Spirituelle Praxis
In der Kraft der Stille und auf dem Weg nach Innen
kann sich das Geheimnis der göttlichen Gegenwart erschließen.
In einer tiefen Kontemplation, aber auch z.B. in der Natur, wenn ich “ganz bei mir bin”,
oder beim Joggen, wenn „ES“ läuft und ich mich dem „ES“ überlasse,
erfüllt mich die innere Gewissheit
und ich erlebe mich verbunden mit ALLEM.
Diese mystische “Einheitserfahrung” (unio mystica) ist nicht ohne weiteres verfügbar.
Doch wir können uns bereit machen für dieses Erleben.
Anweisungen dazu finden sich in den spirituellen Übungswegen aller Weltreligionen.
Die meisten Übungswege beginnen mit dem Körper
Körper-Wahrnehmungsübungen, Gebetsgebärden,
mantrische Lieder oder sakrale Tänze bringen uns vom Alltagsbewusstsein in eine tiefere Ebene des SEINS, lassen uns zur Ruhe kommen und eröffnen uns, bei stetiger Übung, das Gewahrsein einer größeren Wirklichkeit
Präsenz & Achtsamkeit im Alltag
lässt uns wacher werden für die Bedürfnisse, für die Gefühle, für die Menschen um mich herum, und ermöglicht wahre Begegnungen
Schweigen
Horchen nach innen lässt die innere Stimme deutlicher werden
Achtsamkeit auf den Atem
Die Achtsamkeit auf den Atem zeigt uns, wie wir verbunden und verwoben sind mit allem, was lebt.
Sie bringt uns immer wieder in die Gegenwart zurück
Verbundenheit
Aus der Verbundenheit heraus wachsen wir in ein Mitgefühl hinein,
weitet sich das Herz für das, was ist:
für das Leid und für die Freude der Welt.
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